Die Gewerbliche Fortbildungsschule erschien 1884 und 1885 als Separatabdruck der Schweizerischen Zeitschrift für Gemeinnützigkeit. Ab 1885 wurde sie von der Fachkommission der Schweizerischen permanenten Schulausstellung in Zürich redigiert. Ihre Inhalte bestanden aus Ratschlägen zur Unterrichtsgestaltung, Berichten über Schulen im In- und Ausland, einem Lehrmittelverzeichnis und Buchbesprechungen.

Aufgrund einer Umgestaltung der Zeitschrift für Gemeinnützigkeit erschien Die Gewerbliche Fortbildungsschule ab 1886 als Beilage des Schweizerischen Schularchivs : Organ der Schweizerischen Schulausstellung in Zürich. 1889 wurde der Verein für Lehrer an gewerblichen Fortbildungs- und Fachschulen Mitherausgeber der Zeitschrift. Die bestehenden Inhalte wurden ergänzt um Informationen von staatlichen und institutionellen Stellen, generelle Fragen des Fortbildungsschulwesens, aktuelle Entwicklungen und um einen "Briefkasten" für Fragen aus der Leserschaft.

1890 wurde die Zeitschrift Schweizerisches Schularchiv eingestellt, worauf die Gemeinnützige Gesellschaft beschloss, die Blätter als selbstständiges Organ herauszugeben und um Berichte aus den Kommissionssitzungen sowie Publikationen der Schweizerischen Permanenten Schulausstellung zu ergänzen.

1891 vereinbarte die Gemeinnützige Gesellschaft eine Zusammenarbeit mit dem Verband schweizerischer Zeichen- und Gewerbeschullehrer für deren Zeitschrift Blätter für Zeichen- und Gewerblichen Berufsunterricht. Die Publikation der Gewerblichen Fortbildungsschule wurde daraufhin eingestellt.

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