Für die Heimat : Jurablätter von der Aare zum Rhein
Die Jurablätter wurden im Sommer 1938 im Zeichen der geistigen Landesverteidigung durch Emil Wiggli in Solothurn gegründet. Damals trugen sie noch den Titel Für die Heimat. 1949 fusionierten sie mit der älteren Zeitschrift Der Rauracher. Ihr Ziel war es, die Bevölkerung der Jurakantone Solothurn und Baselland, dazu auch die Laufentaler und Stadtbasler, auf die Werte ihrer Heimat aufmerksam zu machen, mit Aufsätzen und Berichten über Geschichte, Landes- und Volkskunde, Literatur und Kunst und sie für die Anliegen von Natur- und Heimatschutz zu sensibilisieren. Die Zeitschrift wollte kein Fachblatt sein, auch wenn sie gerne Beiträge von Fachleuten publizierte, bot sie auch "Laien" Platz für interessante Themen.
Die Jurablätter waren von 1949 bis zu ihrer Einstellung 1997 offizielles Organ der Gesellschaft Raurachischer Geschichtsfreunde, danach haben die Baselbieter Heimatblätter diese Aufgabe übernommen. Die Gesellschaft wurde anlässlich der Generalversammlung im Mai 2017 aufgelöst.
Titelhistorie:
Titel: | Jurablätter : Monatsschrift für Heimat- und Volkskunde |
Zeitraum: | 1949-1997 |
Titel: | Für die Heimat : Jurablätter von der Aare zum Rhein |
Zeitraum: | 1938-1948 |